Skifahren & Snowboarden & Freeriden

Mit Schnee ist in den höheren Lagen des Bayerischen Waldes ab etwa Mitte November zu rechnen. Die Lifte öffnen häufig Mitte Dezember. Wir selbst sind aber manchmal schon im November mit Tourenski unterwegs. Die Saison endet am Großen Arber etwa Mitte April. Generell sind die Berge des Bayerischen Waldes als sehr schneesicher zu bezeichnen, die Schneefallgrenze liegt hier deutlich tiefer als in den Alpen.

 

Zwei hervorragende Skigebiete befinden sich in unmittelbarer Nähe. Zum Geißkopf brauchen Sie mit dem Auto etwa 15 Minuten. Sie finden dort sechs Abfahrten in den Schwierigkeitsgraden blau bis schwarz. Als besonderes Zuckerl erstellen die Liftbetreiber des Geißkopfs eine Halfpipe für die Luftakrobaten unter den Snowboardern und Freeridern.

 

Wer den Weltcup-Rennläufern nachspüren will, sollte sich zum Großen Arber aufmachen. Auf der steilen Riesenslalomstrecke des Damenweltcups sollten sich allerdings nur versierte Snowboarder und Schifahrer tummeln. Aber keine Angst, der Arber hat auch hervorragende Abfahrten im blauen und roten Bereich zu bieten, die alle durch eine moderne Kabinenbahn mit 6-Gondeln erreichbar sind. Und auch der Arber kann einen Snowboard-Freeride-Park samt Halfpipe bieten. Zudem glänzt der Große Arber mit der längsten Abfahrt des Bayerischen Waldes (5km vom Gipfel bis nach Bodenmais bei über 700m Höhenunterschied). Eine Top-Bewertung des Skigebiets finden sie hier. Für die Freeride-Fans haben wir dann noch ein paar Insider-Tipps für die Suche nach Pulverschnee parat.

 

Wer gerade die ersten Schritte auf den Winterbrettern machen will, findet in 5 Kilometer Entfernung einen schönen Anfängerhang mit Schlepplift.

 

Generell sind die Skiresorts im Bayerischen Wald vor allem auch besonders für Familien geeignet. Die Gebiete sind übersichtlich, frei von Lawinen und meist nicht extrem steil.  Zudem kommt das im Vergleich zu den Alpen deutlich niedrigere Preisniveau. Skisport ist bei uns noch Familien- und Breitensport.